Mehrere Rettungskräfte versorgen bei einer Lawinenübung eine verletzte Person

Psychische Resilienzforschung von Einsatzkräften zur Verbesserung der Patientensicherheit

Zeitdruck bei einer Aufgabe, wegweisende Entscheidungen oder der ganz normale Arbeitsalltag: Stress im Beruf kennt jeder. Alle fühlen und interpretieren solche Situationen anders. Besonders regelmäßig erleben jedoch Berufstätige im Rettungsdienst, bei der Polizei oder bei der Bundeswehr die Psyche beeinträchtigende Ereignisse. In dem Projekt mit dem Titel „Psychische Resilienzforschung von luft- und bodengebundenen Einsatzkräften zur Verbesserung der Patientensicherheit“ wird in einem Zeitraum von bis zu zwei Jahren zusammen mit verschiedenen Projektpartnern untersucht, wie Einsatzkräfte Stresssituationen erleben und wie deren Bewältigung geschult werden kann. 

Förderungsempfänger Prof. Dr. Dr. Philipp Merkt, Hochschule Fresenius
Projektbeginn 01.06.2023
Projektende 31.12.2025

 

Auf einem Feldweg neben einer Landstraße wird eine verletzte Person von mehreren Einsatzkräften versorgt

Verkehrsunfälle mit mehreren verletzten Personen . (Quelle: DRF Luftrettung)

Ziel des Projekts

Ziel der aktuellen Resilienzforschung ist es, Lehrinhalte zum Thema Resilienz in der Ausbildung sowie in Schulungen und Fortbildungen von Einsatzkräften auszubauen und zu optimieren. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Fragestellung, wie man Resilienz bewusst und gezielt fördern kann. 

Darüber hinaus dient das Projekt in seiner wissenschaftlichen und praktischen Bedeutung als interdisziplinäres Erkundungsfeld der angrenzenden Berufsgruppen, welche mit der Luftrettung zusammenarbeiten. Zu den erwarteten Ergebnissen sind nationale und internationale Veröffentlichungen sowie Publikationen des Forschungsvorhabens geplant.

Ein Notarzt tätig während eines Einsatzfluges Patientendaten über das NIDApad

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